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Folge 8: Ölpreisentwicklung im Spannungsfeld

In dieser Folge analysieren wir die aktuelle Situation am Ölmarkt, die von einem Spannungsfeld zwischen rückläufigem Nachfragewachstum und geopolitischen Risiken geprägt ist. Wir betrachten die Prognosen der OPEC+ und IEA sowie die möglichen Auswirkungen der globalen Wirtschaftsentwicklung.

Zusammenfassung und Stichpunkte:

  • Die Ölpreise befinden sich in einem Spannungsfeld zwischen rückläufigem Nachfragewachstum und geopolitischen Risiken.
  • Die OPEC+ hat ihre Ölnachfrageprognose erneut gesenkt, was auf eine schwächere Weltwirtschaft hindeutet.
  • Besonders die Konjunkturschwäche in China und ein möglicher Handelskrieg unter Trump belasten die Aussichten.
  • Die IEA warnt vor einem Überangebot an Öl im Jahr 2024.
  • Ein Handel der Ölpreise wird erst bei einem Ausbruch aus dem charttechnischen Niemandsland empfohlen.

Shownotes und Episodendetails

Einleitung

Die Ölpreisentwicklung ist aktuell von großer Unsicherheit geprägt. Während die globale Nachfrage nachlässt, sorgen geopolitische Spannungen und die Wirtschaftspolitik von Donald Trump für zusätzliche Risiken.

Nachfrageeinbruch und schwache Konjunktur

Die OPEC+ hat ihre Prognose zur globalen Erdölnachfrage bereits zum vierten Mal in Folge gesenkt. Gründe dafür sind die nachlassende Wirtschaftsleistung in China und anderen wichtigen Wirtschaftsräumen Asiens. Die IEA warnt sogar vor einem Überangebot an Öl im Jahr 2024.

Geopolitische Risiken und Handelsstreit

Der anhaltende Konflikt im Nahen Osten sorgt für einen Preisaufschlag beim Öl. Gleichzeitig droht unter Donald Trump ein sich verschärfender Handels- und Technologiekrieg, der die Weltwirtschaft zusätzlich belasten könnte.

Ausblick

Solange die geopolitische Lage stabil bleibt, ist von weiter sinkenden Ölpreisen auszugehen. Unternehmen und Verbraucher profitieren von dieser Entwicklung. Allerdings könnte eine Eskalation der Konflikte im Nahen Osten die Preise schnell wieder in die Höhe treiben.

Handelsempfehlung

Aktuell befinden sich die Ölpreise in einem charttechnischen Niemandsland. Ein Handel wird erst bei einem Ausbruch nach oben oder unten empfohlen.

Schlussfolgerung

Die Ölpreisentwicklung bleibt spannend und schwer vorhersehbar. Anleger sollten die Entwicklungen in der Weltwirtschaft und der Geopolitik genau beobachten.

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