Folge 14: Krypto Konsolidierung - Alternative Anlagen
In dieser Folge analysieren wir die aktuelle Konsolidierungsphase im Kryptomarkt, die überraschende Entwicklung von Dogecoin im Vergleich zu Porsche, und die möglichen regulatorischen Herausforderungen für Bitcoin in der EU.
Zusammenfassung und Stichpunkte:
- Der Kryptomarkt befindet sich in einer Konsolidierungsphase nach dem starken Anstieg im Zuge der US-Wahl.
- Dogecoin hat Porsche in der Marktkapitalisierung überholt, was den Hype im Kryptomarkt verdeutlicht.
- Es besteht die Gefahr, dass langfristig nur die Kryptowährungen erfolgreich sein werden, die sich an die gesetzlichen Rahmenbedingungen anpassen.
- Bitcoin könnte in der EU aufgrund des Energieverbrauchs durch das Mining verboten werden.
Shownotes und Episodendetails
Aktuelle Lage im Kryptomarkt
Der Kryptomarkt befindet sich aktuell in einer Konsolidierungsphase, nachdem es nach der Wahl von Donald Trump zu starken Kursanstiegen kam. Auf Monatssicht sind zwar noch viele Gewinne zu verzeichnen, aber auf Wochen- und Tagesbasis zeigt sich ein differenzierteres Bild. Das Momentum hat nachgelassen, aber es ist möglich, dass zum Monatsbeginn wieder neues Kapital in den Markt fließt.
Dogecoin überholt Porsche
Dogecoin hat die Marktkapitalisierung von Porsche überholt, was durch die Unterstützung von Elon Musk und die mögliche Einführung eines Indexfonds begünstigt wurde. Dieser Fall zeigt, wie groß der Hype im Kryptomarkt immer noch ist. Dogecoin ist ein Memecoin ohne wirklichen Nutzen, während Porsche ein Unternehmen mit Tausenden von Mitarbeitern und einer echten Wertschöpfungskette ist.
Politische Unsicherheiten
Es ist noch unklar, welche konkreten Auswirkungen die Politik von Donald Trump auf den Kryptomarkt haben wird. Bis zu seinem Amtsantritt am 20. Januar kann er das Thema weiter unkommentiert lassen. Es besteht die Gefahr, dass langfristig nur die Kryptowährungen erfolgreich sein werden, die sich an die gesetzlichen Rahmenbedingungen anpassen.
Bitcoin und die Umwelt
Es gibt die Befürchtung, dass Bitcoin in der EU aufgrund des hohen Energieverbrauchs durch das Mining verboten werden könnte. In der MiCA-Verordnung für die EU wird Bitcoin zwar nicht explizit erwähnt, aber es ist auffällig, dass Proof-of-Work in dem Papier keine Rolle spielt. Es ist möglich, dass die EU in Zukunft Maßnahmen ergreift, um den Energieverbrauch von Bitcoin zu begrenzen.