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Folge 43: Indium als geopolitischer Hebel: Chinas Exportkontrollen und die Folgen für die USA

In dieser Folge analysieren wir die strategische Bedeutung von Chinas Exportkontrollen für Indium, die Auswirkungen auf die USA und globale Lieferketten, sowie die Chancen für Investoren in diesem geopolitischen Spannungsfeld.

Zusammenfassung und Stichpunkte:

  • China nutzt Exportkontrollen für Indium als strategisches Druckmittel im Handelskonflikt mit den USA.
  • Die USA sind stark von Indiumimporten abhängig, da es keine eigene nennenswerte Produktion gibt.
  • Indium ist ein Dual-Use-Rohstoff, der sowohl in zivilen als auch in militärischen Technologien eingesetzt wird.
  • Die Exportkontrollen könnten zu Lieferengpässen führen und die Indiumpreise weltweit steigen lassen.
  • Investoren können von dieser Situation profitieren, indem sie frühzeitig in strategische Metalle investieren.

Shownotes und Episodendetails

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Einleitung

In der heutigen Episode beleuchten wir die jüngsten Exportkontrollen Chinas für Indium und deren Auswirkungen auf die USA sowie die globalen Lieferketten. Wir analysieren, warum Indium ein so kritischer Rohstoff ist und welche strategischen Implikationen dieser Schritt für Investoren hat.

Warum Indium so entscheidend ist

  • Dual-Use-Rohstoff: Indium wird sowohl in zivilen Bereichen (Touchscreens, Flachbildschirme, Solarmodule) als auch in militärischen Anwendungen (Sensoren, Raketensteuerungen) eingesetzt.
  • Abhängigkeit der USA: Die USA sind stark auf Indiumimporte angewiesen, da es keine nennenswerte eigene Produktion gibt. Im Jahr 2023 beanspruchten die USA etwa 300 Tonnen des weltweiten Produktionsvolumens von 990 Tonnen.
  • Chinas Dominanz: China kontrolliert 60 % der globalen Indiumproduktion, was dem Land einen geopolitischen Vorteil verschafft.

Auswirkungen auf die USA und globale Lieferketten

  • Mögliche Folgen: Die Exportkontrollen könnten die USA hart treffen, da es kaum Alternativen oder strategische Reserven für Indium gibt.
  • Betroffene Unternehmen: Besonders betroffen sind Unternehmen wie Lockheed Martin, die Indium für Kommunikationssysteme und Raketenteechnologie benötigen.
  • Globale Auswirkungen: Lieferengpässe könnten die Preise für Indium weiter ansteigen lassen.

Handlungsstrategien für Investoren

  • Frühzeitiges Erkennen von Mustern: Der Schlüssel zu erfolgreichen Investitionen liegt darin, zukünftige Muster wie \"Zölle-Exportkontrollen-höhere Zölle-Exportstopps\" frühzeitig zu erkennen.
  • Alternativen: Chancen bieten sich aktuell noch bei Seltenen Erden wie Dysprosium, einem potenziellen nächsten Ziel von Chinas Exportverboten.
  • Absicherung: Es ist ratsam, sich frühzeitig abzusichern und von den Entwicklungen zu profitieren.

Fazit

Chinas Exportkontrollen für Indium sind ein strategischer Zug im Handelskonflikt mit den USA. Investoren sollten die Entwicklungen genau beobachten und frühzeitig in alternative Rohstoffe investieren, um von steigenden Preisen und möglichen Lieferengpässen zu profitieren. Insbesondere schwere Seltene Erden wie Terbiumoxid und Dysprosiumoxid könnten zukünftig an Bedeutung gewinnen, wenn China diese Metalle nicht mehr in die USA liefert.

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